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ATMI Hydrogen Sensor Modules demonstriert Wasserstoffsensoren auf der Hannover Messe


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Hohenschäftlarn, 19. April 2004 - Auf der Hannover Messe 2004 vom 19. bis 24. April präsentiert ATMI Hydrogen Sensor Modules drei Wasserstoffsensormodule mit verschiedenen Signalausgängen und damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Brennstoffzelle und der Wasserstofftechnologie. Das Unternehmen stellt auf dem Gemeinschaftsstand Nordheinwestfalen in Halle 13 aus. Als Mitglied des Kompetenz-Netzwerks "Brennstoffzelle und Wasserstoff NRW" demonstriert ATMI auf dem Stand E 76 die Arbeitsweise intelligenter Wasserstoffsensoren. Sensormodule für CAN-Bus, 1-4V und 4-20mA sind am Messestand zu sehen.

Sicherheit durch zuverlässige Sensorik

Bei Raumtemperatur ist Wasserstoff gasförmig. Das chemische Element ist ungiftig, leichter als Luft, geruch- und geschmacklos und unsichtbar. Doch das Gas bildet bereits in geringen Konzentrationen mit dem Sauerstoff der Luft ein explosives Gemisch. Wasserstoff breitet sich durch seine hohe Diffusionsgeschwindigkeit auch sehr schnell aus. Diese beiden Eigenschaften erschweren die Handhabung des Elements - sie stellen hohe Anforderungen an Detektoren und Sicherheitssysteme. Die Verfügbarkeit von schnell ansprechenden, präzisen und ausfallsicheren Sensoren stellt daher eine wesentliche Voraussetzung für den sicheren Einsatz der Brennstoffzellentechnik im Alltag dar. Sie ist Bedingung für alle konkreten und geplanten Brennstoffzellenanwendungen.

Die Sensormodule von ATMI haben Ihre Qualität bereits beim praktischen Einsatz, beispielsweise in Testfahrzeugen eines süddeutschen Automobilherstellers und in anderen mobilen Applikationen zu Lande und zu Wasser nachgewiesen. Sie zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:

Geringe Leistungsaufnahme:
In automobilen Anwendungen werden Sensoren gebraucht, die mit und ohne Motorbetrieb einsatzfähig sind. Stromsparende Sensormodule von ATMI benötigen weniger als 800 Mikroampère an Stromzufuhr und schonen so die Batterielebensdauer. Zum Vergleich: Eine typische Zahl 20 Sensoren (nahe an potentiellen Lecks von Tank, Motor, Treibstoffzuleitung, Wageninnerem, etc. gelegen) mit je 200 Milliampère würden eine Autobatterie in weniger als einem Tag entladen.
Großer Temperaturbereich:
Außentemperaturen von -20 °C sind im Einsatzbereich eines Autos keine Seltenheit. Andererseits erreichen auch wasserstoffbetriebene Motoren hohe Temperaturen. Von der Sensorik wird daher erwartet, dass sie Temperaturen bis 80°C unbeschadet aushält.
Selektivität:
Falscher Alarm eines Sensors darf genau so wenig vorkommen wie Lücken in der Detektion. ATMI Sensormodule zeichnen sich dadurch aus, dass sie selektiv auf Wasserstoff reagieren und auf andere Gase, wie beispielsweise Ozon und Schwefelwasserstoffverbindungen keine Reaktion zeigen.
Lebensdauer:
Ein Sensormodul darf weder durch Umwelteinflüsse "vergiftet" werden noch Störungen durch die umgebende Elektronik ausgesetzt sein. Eine Kalibrierung der Sensorik sollte nicht häufiger als einmal pro Jahr nötig werden.
Da Sensoren die Sicherheit der Fahrzeuginsassen gewährleisten, sind Alterungsprozesse, die zu einer Verschlechterung der Messgenauigkeit führen könnten, nicht tolerierbar. Alle ATMI Wasserstoffsensoren und die dazu gehörigen Kontrolleinheiten sind daher trotz ihrer geringen Größe sehr robust.

ATMI Hydrogen Sensor Modules

ATMI Hydrogen Sensor Modules, ein Geschäftsbereich von ATMI Life Saftey Systems entwickelt seit über acht Jahren zukunftsweisende Lösungen auf dem Gebiet der Wasserstoffsensorik. Die fünfte Produktgeneration der ATMI Wasserstoffsensormodule wird charakterisiert durch geringen Energieverbrauch, eine besonders platzsparende Bauweise und sehr hohe Selektivität gegenüber Wasserstoff. Alle Wasserstoffsensormodule können mit Kontrolleinheiten kombiniert und in leichte, tragbare Gehäuse eingebaut werden.

(Pressemeldung von ATMI Life Saftety Systems)

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