dieBrennstoffzelle.de  Bücher zum Thema bei Amazon.de!

Newsletter      Gästebuch       BZ-Spielesammlung      Links     Sitemap

Analyse der deutschen Brennstoffzellen-Industrie


London, UK, 18. Juni 2003 - Eine neue Marktstudie des internationalen Brennstoffzellen Online-Portals "Fuel Cell Today" (www.fuelcelltoday.com) stellt fest, dass in Deutschland knapp 2.800 Angestellte in mehr als 350 Organisationen mit der Erforschung, Produktion und Kommerzialisierung von Brennstoffzellen beschäftigt sind. Bereits in den fünfziger Jahren haben Firmen, wie beispielsweise Varta und Siemens an der Entwicklung von alkalischen Brennstoffzellen (AFC) gearbeitet. Ein Großteil der weltweit ersten Demonstrationsprojekte fand ebenfalls hier statt, und die Brennstoffzellen-Industrie in Deutschland gehört heute zu den führenden, zusammen mit Kanada, Japan und den USA.

"Diese Marktanalyse veranschaulicht die Arbeit an verschiedenen Technologien und Anwendungen in den einzelnen Bundesländern, ähnlich zu den anderen von uns erbrachten Studien in diesem Segment," so Stefan Geiger, Autor des Reports. "Wir haben die Aktivitäten aller an dieser Technologie interessierten Firmen in Deutschland analysiert. Obwohl viele Experten versuchen die Marktentwicklung in diesem Sektor vorherzusagen, hat niemand bisher den tatsächlichen Ist-Zustand ermittelt."

Dr. David Jollie, Chef-Redakteur des Online Portals weist auf die geografische Konzentration der Industrieaktivitäten hin: "Die Arbeit an Brennstoffzellen findet hauptsächlich in nur vier Bundesländern statt."

"Deutsche Firmen und Forschungseinrichtungen werden jährlich mit ca. 80-90 Millionen Euro von Seiten der einzelnen Landes-, Bundes- und europäischen Einrichtungen unterstützt", so Geiger, "und die Fördergelder der Europäischen Union machen nur ein Drittel dieser Summe aus."

Die Marktstudie steht kostenlos aufn der Webseite von Fuel Cell Today (www.fuelcelltoday.com/surveys) zur Verfügung. Eine deutsche Version ist ebenfalls vorhanden.

(Pressemeldung von Fuel Cell Today)

Die Informationen dieses Nachrichtenbeitrags wurden sorgfältig geprüft und redaktionell bearbeitet.
Dennoch kann für die Inhalte keine Gewähr übernommen werden.