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Avista Labs: Kostensenkung mit neuem Zulieferer


Avista Laboratories, ein 100%iges Tochterunternehmen der US-amerikanischen Avista Corporation, gab kürzlich eine Exklusivereinbarung mit 3M für die Belieferung des PEM-Brennstoffzellenherstellers mit Membrane Electrode Assemblies (MEAs) bekannt. Dieses Abkommen ermögliche die Produktion zu niedrigeren, wettbewerbsfähigen Preisen, die an die Kunden weitergegeben werden sollten.

3M wird Avista Labs mit MEAs für Brennstoffzellenkartuschen der 250er und 650er Serie beliefern. Hierbei handelt es sich um Bestandteile der unternehmenseigenen Produktlinie "Independence".

MEAs machen die elektrochemische Reaktion von H2 und Sauerstoff in der BZ möglich, durch die Strom und Wärme erzeugt wird. Die Anwendungen reichen von 50W bis 5kW. 3M verdrängt W.L. Gore & Associates, die Avista Labs in der Vergangenheit mit Membrantechnik versorgten.

"Für die Leistungsfähigkeit unserer Produkte ist es entscheidend, dass wir qualitativ hochwertige MEAs einsetzen, die sich optimal in unsere luftgekühlte, selbstbefeuchtende Technologie einfügen", sagt J. Michael Davis, CEO des Unternehmens. "Diese Vereinbarung stattet uns mit der Qualität und Leistungsfähigkeit aus, die wir für die Erreichung unserer aggressiven Kostenziele benötigen." Der Vertrag läuft zunächst bis Juni 2004.

(H2-Report der Wasserstoff-Expo)

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