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Ballard erhält den Innovationspreis Brennstoffzelle "f-cell Award"


Stuttgart, 24. September 2003 - Der Innovationspreis Brennstoffzelle "f-cell Award Gold" geht an die Firma Ballard aus Kirchheim, auf Platz zwei und drei folgen das Fraunhofer-Institut Pfinztal und die Weidmann AG aus Raperswil in der Schweiz. Dies hat die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) am Mittwoch mitgeteilt. Der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Preis wird von der regionalen Wirtschaftsförderung und dem Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg, unterstützt von der DaimlerChrysler AG und dem regionalen Kompetenzzentrum Brennstoffzelle, ausgelobt. "Das unglaublich hohe Niveau der Beiträge in diesem Jahr zeigt, dass wir unser Ziel, herausragende Entwicklungen in dieser interessanten Zukunftstechnologie zu würdigen und damit weitere Innovationen anzuregen, erreicht haben", sagte WRS-Geschäftsführer Dr. Walter Rogg. Prämiert wurden anwendungsnahe Beiträge aus dem mobilen, portablen oder stationären Bereich der Brennstoffzelle. Der Preis wird bei einer Abendveranstaltung im Rahmen des "f-cell Forum Brennstoffzelle" am 29. September im Neuen Schloss in Stuttgart verliehen.

Gold für Ballard aus Kirchheim

Den "f-cell Award Gold" und ein Preisgeld von 15.000 Euro erhält der Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems AG in Kirchheim/Teck für Fortschritte auf dem Gebiet der Versorgung einer PEM-Brennstoffzelle mit Flüssigbrennstoff. Das Unternehmen hat einen Prototypen entwickelt, der die Hauptprobleme von flüssigem Brennstoff - großer Aufwand bei der Aufarbeitung und damit verbundene hohe Preise - überwinden hilft, indem alle Prozesse in einem Bauteil vereinigt sind.

Silber für Fraunhofer-Institut in Pfinztal

Der "f-cell award Silber", mit dem ein Preisgeld von 10.000 Euro verbunden ist, geht an das Fraunhofer Institut für Chemische Technologie in Pfinztal für eine Innovation im tragbaren Anwendungsbereich der Brennstoffzelle. Gemeinsam mit dem Institut für Kunststoffprüfung der Universität Stuttgart und der Firma Baier-Prägepressungen aus Rudersberg hat das Institut ein Konzept für die Produktion von Bipolarplatten erstellt, das bei kleinen wie großen Stückzahlen eine kostengünstige und gleichzeitig flexible Fertigung erlaubt. Bipolarplatten sind eine entscheidende Komponente für die Funktion von Brennstoffzellen.

Dritter Preis geht in die Schweiz

Mit der Weidmann Plastics Technology AG aus Rapperswil in der Schweiz gehört zum ersten Mal ein nicht-deutsches Unternehmen zu den Preisträgern. Den "f-cell award Bronze" und damit 5.000 Euro erhält die Firma für die Entwicklung eines serientauglichen Verfahrens zur Herstellung von Bipolarplatten. Neben der wirtschaftlichen Herstellung erlaubt das Verfahren auch ein materialgerechtes Recycling der Platten.

(Pressemeldung der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH)

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