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Bekenntnis zum Wasserstoff: politische Unterstützung in Deutschland


Ein eindeutiges Signal für Wasserstoff als Kraftstoff der Zukunft wurde jetzt von der politischen Ebene Deutschlands ausgesandt. Bei einem Kongress des Koalitionspartners Bündnis 90/Die Grünen unter dem Motto "Energien für morgen, vom Öl zum Wasserstoff" sprachen sich sämtliche Redner für den sauberen Energieträger aus. Gleich am ersten Tag kündigte die Runde, an der unter anderem Bundesaußenminister Joschka Fischer und der als Gast geladene oberste Umweltschützer der UN, Prof. Klaus Töpfer, teilnahmen, die Umorientierung im Energiesektor an.

Joschka Fischer betonte in seinem Aufruf zu mehr Engagement für die erneuerbaren Energien die Bedeutung zukünftiger Energiestrategien für die Innen- und Aussenpolitik. Bundesumweltminister Jürgen Trittin, Schirmherr der Wasserstoff Expo sagte am zweiten Veranstaltungstag: "Wir brauchen die Energiewende für den heimischen Markt sowie den Export." Außerdem unterstrich er das Potential für die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Im Laufe der weiteren Diskussion tauchten immer wieder einige zentrale Punkte auf, wie beispielsweise die geforderte Dezentralisierung der Energieversorgung, die voranschreitende Entcarbonisierung der Kraftstoffe sowie die notwendige Effizienzsteigerung der Energiesysteme. Der Kongress machte deutlich, dass die gesamte Energiewirtschaft einen Wandel vollzieht, bei dem der Wasserstoff als Energieträger der Zukunft und die Brennstoffzelle als Energiewandler der Zukunft tragende Rollen spielen. (Sven Geitmann)

(H2-Report)

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