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DaimlerChrysler übergibt erste BZ-Busse in Deutschland an die Hamburger Hochbahn AG


Hamburg, 15. September 2003 - Die ersten Mercedes-Benz Citaro-Stadtbusse mit Brennstoffzelle sind von Wolfgang Presinger, Geschäftsführer Mercedes-Benz Omnibusse der EvoBus GmbH, an den Vorstandsvorsitzenden der Hamburger Hochbahn AG, Günter Elste, übergeben worden. Es sind die ersten drei Busse mit dieser emissionsfreien Technologie, die in Deutschland bei den Hamburger Verkehrsbetrieben im anspruchsvollen täglichen Linienverkehr eingesetzt werden.

Bis Ende 2003 werden insgesamt 30 Mercedes-Benz Busse an zehn europäische Städte ausgeliefert. Die Europäische Kommission fördert dieses weltweit umfassendste Erprobungsprogramm für Brennstoffzellen-fahrzeuge mit 21 Millionen Euro im Rahmen der Projekte CUTE (Clean Urban Transport for Europe) und ECTOS (Ecological City Transport System). Ziel ist, sowohl den Betrieb der Fahrzeuge als auch die dazu notwendige Infrastruktur zu erproben und darüber hinaus Erkenntnisse über die Akzeptanz dieser Technologie in der Öffentlichkeit zu gewinnen. Folgende Städte beteiligen sich an diesem Grossflottentest: Amsterdam, Barcelona, Hamburg, London, Luxemburg, Madrid, Porto, Reykjavik, Stockholm und Stuttgart.

Der emissionsfreie und geräuscharme Betrieb dieser Omnibusse ist gerade im Stadtverkehr ein bedeutender Vorteil. Dazu DaimlerChrysler Vorstand Dr. Thomas Weber, verantwortlich für Forschung und Technologie: „Jeder Fahrgast wird begeistert sein, wie leise und komfortabel dieser Bus durch die Stadt gleitet – und er ist dabei völlig emissionsfrei. Der Stadtbusverkehr ist das ideale Feld, um die Brennstoffzelle als Fahrzeugantrieb der Zukunft zu erproben. Ich freue mich, dass die Europäische Kommission die Verkehrsbetriebe dabei unterstützt, denn es geht bei diesem Projekt darum, sowohl den Betrieb der Fahrzeuge als auch die dazu notwendige Infrastruktur zu erproben. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um dem Brennstoffzellen-Antrieb zum Durchbruch zu verhelfen.“

Die zentrale Herausforderung der Zukunft besteht in einer weiteren Reduzierung der Kosten sowie der Erhöhung der Dauerbetriebsfestigkeit. Das erfordert weltweite Kooperationen in der Brennstoffzellen-Entwicklung. Deshalb hat DaimlerChrysler unter anderem die „California Fuel Cell Partnership“ initiiert und beteiligt sich am „Japan Hydrogen Fuel Cell Demonstration Project“, um die weitere Entwicklung auf diesem Gebiet erfolgreich voranzutreiben.

(Pressemeldung der DaimlerChrysler AG)

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