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Die Bush-Regierung setzt verstärkt auf erneuerbare Energien


Anlässlich einer Veranstaltung vor dem Weissen Haus, bei der auch Brennstoffzellen-Fahrzeuge gezeigt wurden, machte George Bush die Wasserstofftechnologie kürzlich zum nationalen Thema.

Hintergrund für die Kehrtwendung der amerikanischen Energiepolitik, die nun beachtliche Investitionen in die Entwicklung regenerativer Versorgungskonzepte vorsieht, sind die Ereignisse des 11. September 2001. Durch die finanzielle Förderung soll eine zunehmende Unabhängigkeit von den OPEC-Ländern erreicht werden.

So begann der US-Präsident seine Rede mit den Worten: "Wir sind hier um einen Energieplan zu diskutieren, einen umfassenden Energieplan, der berücksichtigt, dass wir mit Hilfe von Technologie unsere nationale und wirtschaftliche Sicherheit erhöhen können, indem wir unseren Bedarf an fossilen Brennstoffen reduzieren. Gleichzeitig können wir die Luftqualität in unserem Land verbessern."

Die USA importiere mehr als 50% ihres Ölbedarfs, fuhr Bush fort, das entspreche 10 Mio. Barrel pro Tag mit steigender Tendenz. Damit sei man verstärkt auf Länder angewiesen, die Amerika nicht eben freundschaftlich verbunden seien. Wohl wissend, dass z.B. für breite Einführung von Brennstoffzellensystemen eine Reihe von Hürden zu nehmen sei, verwies der Präsident auf das im Januar bereits angekündigte Programm "FreedomCAR", das für die Entwicklung von BZ-Systemen mit reiner Wasserstoffzufuhr 150 Mio. US-Dollar bereitstellt. Bush mahnte den Senat, zügig einen Energieplan zu verabschieden, der weitere Massnahmen beinhalte. Abschliessend wies er nachdrücklich darauf hin, dass es bei diesem Programm auch um die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen ginge und die Gewerkschaften seine Pläne daher unterstützten.

(H2-Report)

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