Mainz, 3. März 2005 - Ein Forschungsschwerpunkt des Instituts für Mikrotechnik Mainz (IMM) ist die Reformierung von Kraftstoffen wie Methanol, Propan, Benzin und Diesel für den Antrieb von Brennstoffzellen.

In neuesten Projekten entwickelt das IMM Komplettreformersysteme für Brennstoffzellen. Diese Energieerzeugungssysteme (Auxiliary Power Unit, APU) decken den Leistungsbereich von 100 W bis 10 kW für portable Anwendungen ab.

Alle zur Erzeugung von Wasserstoff benötigten Teilkomponenten sind bereits erfolgreich am IMM entwickelt worden. Zudem werden diese mikrostrukturierten Reformer, CO-Gasreiniger (Water-Gas-Shift-Reaktion, selektive Oxidation) sowie integrierte und separate Wärmetauscher und Verdampfer ständig weiter optimiert. Hierfür forschen die Mitarbeiter an unterschiedlichen Verfahren der Katalysatorbeschichtung von Mikrokanälen und prüfen die Eignung verschiedener Katalysatormaterialien mit eigenenTestanlagen.

IMM ist als weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen für Forschung und Entwicklung in der Mikrotechnik auf kundenspezifische Entwicklungen spezialisiert.

(Pressemeldung des Instituts für Mikrotechnik Mainz (IMM))