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Die revolutionäre Stromversorgung für Yachten - SFC Methanol-Brennstoffzelle MFC-100


München, 13. Dezember 2004 - Während der BOOT in Düsseldorf wird das wohl innovativste Produkt vorgestellt, dass die SFC Smart Fuel Cell AG im Auftrag von Max Power speziell für die Yachtbranche entwickelt hat. Die Marine Fuel Cell MFC-100 wurde bereits mit dem "DAME", Design Award der Amsterdamer Marine Equipment Trade Show (METS) und dem Innovationspreis der Paris Boat Show ausgezeichnet. Max Power ist Mitglied der Firmengruppe NAVIMO und bietet hervorragende Voraussetzungen für die weltweite Distribution der Brennstoffzellen und Tankpatronen. Für Demonstrationen und nähere Auskünfte besuchen Sie uns bitte während der BOOT (15. bis 23. Januar 2005): SFC in Halle 9 Stand E68 oder NAVIMO in Halle 5 Stand E39.

Seit kurzem erst auf dem Markt und schon mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Innovationspreis der Paris Boat Show und "DAME", den Design Award der Amsterdamer Marine Equipment Trade Show (Mets). Beide Auszeichnungen zeigen, dass die Marine Fuel Cell MFC-100 die revolutionäre Stormversorgung für Boote ist, auf die viele Segler schon lange gewartet haben. "Wir wissen, wie wichtig eine zuverlässige Stormversorgung für Segler ist," so Dr. Manfred Stefener, Gründer und Vorstand der SFC Smart Fuel Cell AG. "Unsere methanolbetriebene Brennstoffzelle ist nicht nur bei jedem Wetter ein zuverlässiger Stromlieferant, sondern dabei auch noch sehr leise, mit sieben Kilogramm ausgesprochen leicht und einfach zu installieren." Die Marine Fuel Cell speist eine Energiemenge von 1200 Wattstunden am Tag in die Verbraucherbatterie ein, das entspricht 100 Ah. Ein eingebauter Laderegler schaltet sich vollautomatisch ein, sobald die Spannung der Verbraucherbatterie unter ein bestimmtes Niveau gesunken ist, und lädt nach.

Vertrieben wird das Produkt über die Firma Max Power der Navimo Group. Navimo bietet als größter Ausrüster von Freizeitboote hervorragende Voraussetzungen für die weltweite Distribution der Brennstoffzellen und Tankpatronen. Von Max Power stammt der Impuls, das System speziell für Segelboote weiter zu optimieren. So ist das Gerät auf härteste Umgebungsbedingungen und für eine ständige Schräglage von 35° - kurzfristig auch mehr - ausgelegt.

Mit 30 Liter Methanol 3.500 Seemeilen weit

Bei der Daimler Chrysler North Atlantic Challenge bewies die Brennstoffzelle bereits ihre Seetauglichkeit; sie versorgte die 15 Meter lange "SY Mamelie" mit Strom. Drei Wochen war die Yacht unterwegs. Der Methanolverbrauch für die 3.500 Seemeilen zwischen New Port und Hamburg betrug 30 Liter (etwa 26 Kilogramm). Der Dieselverbrauch für ein Aggregat hätte bei 190 Litern gelegen, was etwa 10 großen und schweren Kanistern entspricht. Außerdem wiegt ein Aggregat bereits deutlich mehr, als die MFC-100 mit rund 7 Kilogramm Gewicht.

Auf Grund der handlichen Größe ist der Einbau der Methanol-Brennstoffzelle nahezu überall möglich. So kann das System beispielsweise in der Backskiste, der Bilge oder einem Kajütenschrank untergebracht werden. Auch eine Installation in den Innenraum ist möglich, denn das System ist mit der Lautstärke eines Computers sehr leise und es entstehen keine lästige Gerüche.

Das Methanol wird während des chemischen Prozesses vollständig in Wasserdampf und Kohlendioxid umgewandelt - die geringen Mengen sind mit der Atemluft eines Kleinkindes vergleichbar und völlig unbedenklich.

Methanol - ein sicherer und umweltfreundlicher Energieträger

Die Brennstoffzellen der SFC Smart Fuel Cell AG produzieren Strom aus flüssigem Methanol, einem Alkohol mit einer hohen Energiedichte. Im Gegensatz zu Wasserstoff, bei dem die Energiespeicher einem bestimmten Druck unterliegen müssen, wird Methanol in einfach zu handhabende Plastikkanister abgefüllt. Diese sind mit dem TÜV-Zeichen für "Geprüfte Sicherheit" versehen. Eine 4,3 Kilogramm schwere M5 Tankpatrone liefert über 300 Amperestunden Strom. Eine vergleichbare Batterie wiegt hingegen über 100 Kilogramm. Methanol ist biologisch abbaubar und im Gegensatz zu Diesel ein völlig umweltfreundlicher Brennstoff. So lässt es sich ohne Bedenken auch in Naturschutzgebieten segeln. Erhältlich sind die Tankpatronen im Fachhandel oder direkt bei der Max Power.

(Pressemeldung der SFC Smart Fuel Cell AG)

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