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EWE treibt Brennstoffzellen-Technologie voran


Oldenburg, 17. Februar 2005 - Wirtschaft und Politik wollen zukünftig eng zusammenarbeiten, um die zügige Markteinführung der Brennstoffzellen-Technologie voranzutreiben. Zu diesem Zweck soll 2007 die so genannte Joint Technology Initiative (JTI) ins Leben gerufen werden. Sie ist ein Zusammenschluss von Wirtschaftsunternehmen und EU-Vertretern in Form einer Private-Public-Partnership. Bis 2013 wird die Initiative voraussichtlich europaweit Demonstrationsprojekte in den Bereichen der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie fördern. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Förderung effektiv und praxisnah zu gestalten.

Zur Vorbereitung auf die JTI wird ein neues Gremium geschaffen, in dem auch der Energiedienstleister EWE vertreten ist. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Chance bekommen, unsere langjährigen Erfahrungen mit dieser Zukunftstechnologie auf internationaler Ebene einzubringen", erläutert EWE-Vorstandsvorsitzender Dr. Werner Brinker. „Auf der anderen Seite gibt uns diese Zusammenarbeit die Gewissheit, dass die Politik innovative Energiekonzepte auch weiterhin unterstützt." Die Entwicklung effizienter und umweltschonender Technologien sei absolut notwendig – insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Energienachfrage und wachsenden Umweltbelastung, so Brinker weiter.

Erst im Juni des vergangenen Jahres haben EWE und der australische Hersteller Ceramic Fuel Cells Limited (CFCL) einen Vertrag über die Installation von zwei Brennstoffzellen zu Testzwecken unterschrieben. Über diese Kooperation hinaus plant EWE nun, ab März zwei Geräte des Hamburger Herstellers European Fuel Cell (efc) in Einfamilienhäusern zu testen. Hierzu haben EWE und efc bereits im Herbst letzten Jahres einen Kooperationsvertrag unterschrieben.

EWE hat bereits 34 Brennstoffzellen des Schweizers Herstellers Sulzer Hexis in Einfamilienhäusern installiert und erprobt. In Zusammenarbeit mit der Firma Vaillant hat EWE sieben Brennstoffzellen-Aggregate in Mehrfamilienhäusern installiert. Bei den Praxistests bindet EWE das örtliche Handwerk schrittweise mit ein. Zudem entwickelt das Unternehmen ein Dezentrales Energiemanagement System, um dezentrale Energieerzeugungsanlagen durch intelligente Vernetzung in die bestehende Energieversorgung zu integrieren.

(Pressemeldung der EWE, Oldenburg)

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