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EWE unterstützt Landesinitiative Brennstoffzelle


Oldenburg, 30. März 2004 - Den Innovationsstandort Niedersachsen zu stärken, das ist das Ziel der "Landesinitiative Brennstoffzellen Niedersachsen", deren Gründung die Landesregierung Ende letzten Jahres beschlossen hat. Eine zentrale Maßnahme ist dabei die Einrichtung eines Entwicklungsverbundes, der unterschiedliche Kompetenzen bündelt. Verantwortlicher Projektträger dafür ist das Innovationszentrum Niedersachsen.

Im Rahmen einer Pressekonferenz unterzeichneten heute in Hannover die entsprechenden Partner aus Industrie und Forschung ein Memorandum of Understanding. Als Partner des Entwicklungsverbundes unterzeichnete auch der Oldenburger Energiedienstleister EWE. Seitens der Landesregierung waren dabei Umweltminister Hans-Heinrich Sander vertreten sowie Wirtschaftsminister Walter Hirche und Wissenschaftsminister Lutz Stratmann.

Das Memorandum regelt die Verantwortlichkeiten und Aufgaben innerhalb des Entwicklungsverbundes, der sich in drei sogenannte Kompetenz-Knoten gliedert. Deren Aufgabe ist es, Netzwerke zu gründen, um die regionale Kompetenz in Sachen Brennstoffzellentechnologie voranzutreiben. Die EWE AG ist dabei als Vertreter des Oldenburger Knotens inhaltlich dafür verantwortlich, das Fachwissen bezüglich dezentraler Energieversorgung zu fördern sowie das Handwerk für die Technologie zu sensibilisieren und die Markteinführung stationärer Brennstoffzellen zu unterstützen.

Zwei weitere Kompetenzknoten geben ihr Fachwissen bezüglich der unterschiedlichen Brennstoffzellentechniken weiter. So arbeitet unter anderem die Fraunhofer Projektgruppe in Kooperation mit Volkswagen an Polymeren Elektrolyt Membran-Brennstoffzellen und das CUTEC-Institut an Hochtemperaturzellen.

Wie Hans-Joachim Iken von der EWE AG mitteilte, führe EWE mit der Beteiligung an der Landesinitiative sein bisheriges Engagement im Bereich der Brennstoffzellentechnologie konsequent fort. So arbeitet EWE bereits seit 1998 mit dem Schweizer Brennstoffzellenhersteller Sulzer Hexis und seit 2000 mit der Vaillant GmbH aus Remscheid zusammen. Bislang hat EWE rund 40 Brennstoffzellenheizgeräte in seinen Netzgebieten Ems-Weser-Elbe, Brandenburg, Rügen und Nordvorpommern installiert.

(Pressemeldung der EWE AG)

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