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EnBW-Servicetechniker sind gerüstet - efc weist in die Technik des BZ-Heizgerätes ein


Hamburg, 14. Dezember 2005 - Vor dem ersten Feldtest in Deutschland schult die european fuel cell gmbH (efc) Servicetechniker des Energieversorgers EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Die Schulung bei efc schafft für die Techniker Wissen um die spezifische Brennstoffzellen-Heiztechnik und Vertrauen.

„Die efc-Entwickler kommunizieren ihr Wissen sehr offen, sprechen auch über Schwachstellen und lassen uns das Aggregat genau inspizieren“, freut sich Roland Repple, einer der EnBW-Schulungsteilnehmer. Und ebenso wie Kollege Michael Hölzer sieht er darin eine Chance, während des Feldtests in Schiltach/Baden Württemberg konstruktiv an der Weiterentwicklung des BETA 1.5-Aggregats mitzuwirken: „Die Technologie ist absolut durchdacht, aber komplexer als die konventionelle Brennwerttechnik“, sagt Herman Kuch. Aufgrund der höheren Komplexität sei die Technik herausfordernder und dadurch das Fehlerpotential bei Installation, Inbetriebnahme und Betreibung höher. Kuch ist deshalb froh darüber, dass die efc-Techniker die Inbetriebnahme begleiten und jederzeit für Rückfragen zur Verfügung stehen. „Das Team von efc ist sehr kompetent“, findet auch Volker Neumann. Für ihn ist jedoch ebenso wichtig, dass man auch menschlich zusammengefunden hat:„Die offene Kommunikation ist nicht selbstverständlich. Das schafft einfach Vertrauen.“ Die efc-Schulung folgt einem 20-Punkte-Programm, das jeweils auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten wird. Das hieß: theoretische Vermittlung des Grundlagenwissens der Brennstoffzellen-Technologie sowie praktische Schulung direkt am Gerät. Ihr geballtes Know-how aus langjähriger Entwicklungszeit gaben die Ingenieure, Techniker und Entwickler der efc an die Servicetechniker weiter. Auf der Agenda stand die Funktionsweise des Gesamtsystems, der Gasaufbereitungs- und der Brennstoffzellen-Prozess sowie Grundlagen der Steuerungs- und Sicherheitstechnik. Zugleich spürten sie in der Montagehalle auch die „Entwicklerluft“. Dieses Wissen werden die EnBW-Service-techniker später an die Handwerkspartner vor Ort weitergeben. Eine andere Möglichkeit: Der Energieversorger benennt selbst ein Installationsunternehmen, das dann direkt von efc geschult wird.

Schulung als wchtiger Baustein zur BZH-Weiterentwicklung

„Die Schulung künftiger Servicetechniker ist für efc eine wichtige Komponente, um für die Funktionstüchtigkeit und Weiterentwicklung des Brennstoffzellen-Heizgerätes während des Feldtests zu sorgen“, betont Guido Gummert, Geschäftsführer der european fuel cell gmbh. Mit der ersten Schulung des Fachhandwerks am 1. und 2. Dezember in den Räumlichkeiten der efc in Hamburg, ist ein weiterer Schritt auf das fokussierte Ziel getan: die Weiterentwicklung zur Marktreife des BZ-Heizgerätes für das Einfamilienhaus.

Die european fuel cell gmbh entwickelt seit vier Jahren gezielt an Brennstoffzellen- Heizgeräten (BZH), die künftig den größten Anteil des Strom- und Wärmebedarfs von Einfamilienhäusern decken werden. In intensiven Dauertests hat das Hamburger Entwicklungsunternehmen das gesamte Aggregat getestet, um Verlässlichkeit im Dauerbetrieb zu gewährleisten. Nach erfolgreichem Abschluss der Labortests, muss sich das Gerät nun ab dem ersten Quartal 2006 während eines Feldtests mit dem Energieversorger EnBW im realen Umfeld bewähren.

(Pressemeldung der efc european fuel cell GmbH)

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