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Engagierte Studenten: Dreirad mit Brennstoffzelle


Zwei engagierte Studenten von der TU-Berlin werden demnächst ihre Idee eines Brennstoffzellenbetriebenen "Twike" präsentieren. Eine erste Präsentation des Projekts mit Vorab-Informationen ist auf der Wasserstoff Expo in Hamburg geplant. Bei einem Twike handelt es sich um ein dreirädriges Leichtelektromobil für zwei Personen, das einen Elektromotor mit einem Pedalantrieb kombiniert. Muskelkraft wird direkt in Bewegungsenergie umgesetzt und mit Hilfe der Drehstrom-Asynchronmaschine (3 kW) sind Spitzengeschwindigkeiten um 85 km/h möglich. Mit Hilfe der Rekuperationsbremse wird Bremsenergie genutzt, wobei der Motor als Generator betrieben wird und die entstehende Energie zur Aufladung der Batterie genutzt wird. Die Joysticksteuerung ermöglicht dabei einen ganz speziellen Fahrspaß. Ursprünglich ist so ein Twike mit drei Nickel-Cadmium-Batterien ausgerüstet. Das universitäre Projekt hat nun zwei dieser Akkumulatoren (84 kg) gegen einen Brennstoffzellen-Stack der Sachsenring AG ausgewechselt. Bei diesem Stack handelt es sich um eine 2 kW PEM-Brennstoffzelle, die durchgehend eine NiCd-Batterie auflädt. Laut Peter Engelmann, einem der beiden Studenten, haben die zwei lediglich Probleme, einen geeigneten Wasserstoff-Speicher zu besorgen. Mitte Oktober wird es voraussichtlich eine Tour von 18 batteriebetriebenen Fahrzeugen geben, die von Hamburg nach Berlin fahren, hier soll das Brennstoffzellen-Modell mit von der Partie sein.

(H2-Report der Wasserstoff-Expo, Hamburg)

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