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Enzymkatalyse/mikrobielle Brennstoffzellen: Stipendien für innovative Greifswalder Biochemikerinnen


Greifswald, 8. Oktober 2004 - Diplom-Biochemikerinnen Miriam Rosenberg (Arbeitskreis Prof. Fritz Scholz) und Anett Kirschner (Arbeitskreis Prof. Uwe Bornscheuer, beide Betreuer sind am Institut für Chemie und Biochemie der Universität Greifswald) haben jeweils ein Chemiefonds-Stipendium der Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie (Frankfurt) zuerkannt bekommen.

Voraussetzung für die Gewährung dieses renommierten Promotionsstipendiums sind hervorragende Studienleistungen und kurze Studienzeiten (weniger als 10 Semester inklusive Diplomarbeit).

Anett Kirschner hatte sich in ihrer Diplomarbeit mit der Enzymkatalyse zur Darstellung von Synthesebausteinen für die organische Chemie beschäftigt. In ihrem Promotionsvorhaben wird sie sich einer neuen Enzymklasse - den Baeyer-Villiger-Monooxygenasen - widmen und diese Biokatalysatoren unter Einsatz molekularbiologischer Methoden optimieren.

Grundlage für Miriam Rosenbaums Promotionsprojekt ("Entwicklung mikrobieller Brennstoffzellen zur Erzeugung von Elektrizität aus Biomasse") sind die Ergebnisse ihrer Diplomarbeit, in der sie erste, sehr erfolgreiche Untersuchungen zu einer biologischen, mikrobiellen Stromgewinnung aus Sonnenlicht durchführte. Bei diesem mikrobiologisch-elektrochemischen Konzept untersuchte sie Mikroorganismen ("Biokatalysatoren") auf deren Eignung zur Stromerzeugung und legte den Grundstein für die Weiterentwicklung eines zuvor in der Arbeitsgruppe entwickelten neuartigen Brennstoffzellenkonzeptes.

(Pressemeldung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald)

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