Eine völlig neue Methode der Wasserstoffspeicherung will das amerikanische Unternehmen Safe Hydrogen gefunden haben. Im Rahmen eines vom Department of Energie über drei Jahre mit 3 Mio. US Dollar geförderten Projekts habe man einen Schlamm entwickelt, der H2 sowohl speichern als auch 99,999% reinen Wasserstoff "on demand" freisetzen könne. Dazu werde in einem sehr einfachen und kostengünstigen Verfahren der Masse, die wie dicke Farbe aussehe, Wasser zugegeben.

Der Safe Hydrogen-Schlamm ermögliche die H2-Speicherung in nicht-explosiver und nicht-entflammbarer Form und reduziere somit die Transportkosten. Sig Tullman, CEO des ambitionierten Start-Ups, schätzt die Kosten für den Endverbraucher bei Massenfertigung auf 40% unter dem, was Autofahrer in Europe derzeit für Benzin bezahlen.

(H2-Report der Wasserstoff-Expo)