dieBrennstoffzelle.de  Bücher zum Thema bei Amazon.de!

Newsletter      Gästebuch       BZ-Spielesammlung      Links     Sitemap

Knapp 500 Jugendliche nehmen am Brennstoffzellen-Schülerwettbewerb teil


Düsseldorf, 22. Oktober 2003 - Unter der Schirmherrschaft von NRW-Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft geht der kürzlich gestartete "Fuel Cell Box" Schülerwettbewerb mit einer Erfolgsmeldung in die erste Ausscheidungsrunde. 174 Schulgruppen aus NRW haben sich der Aufgabe gestellt, mit Hilfe eines Brennstoffzellen-Baukastens ("Fuel Cell Box") die Stromversorgung eines Handys sicherzustellen. "Die erfreulich hohe Zahl der Anmeldungen zeigt, dass technische Bildung und spannende Zukunftsthemen an Schulen durchaus gefragt sind," begrüßte Kraft die rege Teilnahme. Insgesamt nehmen knapp 500 Jugendliche an dem Wettbewerb teil.

Der von der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW in Kooperation mit der Fuel Cell Europe durchgeführte Wettbewerb zielt darauf ab, Jugendliche so früh wie möglich an die Zukunftstechnologie Brennstoffzelle heranzuführen. "Wir möchten die Begeisterung für Naturwissenschaft, Mathematik und Technik in den Schulen steigern. Denn für die Forschung brauchen wir neugierige Menschen, die Visionen entwickeln und diese mit Mut und Beharrlichkeit in die Wirklichkeit umsetzen," betonte die Ministerin.

Die "Fuel Cell Box" besteht aus einer Solarzelle, einem Elektrolyseur, einem Wasserstoffspeicher, einer Brennstoffzelle und diversem Anschlusszubehör. Aufgabe der Teams ist es, mittels der zur Verfügung stehenden Materialien dem Handy ein Maximum an Energie zuzuführen. Doch bevor es in die praktische Umsetzung geht, müssen die Jugendlichen die Aufgabe zunächst schriftlich lösen. Dafür stellen die Veranstalter themenbezogene Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Auf Grundlage der eingesandten Lösungsskizzen werden bis Februar nächsten Jahres maximal 20 Schulgruppen ausgewählt, die dann die Möglichkeit bekommen, ihre schriftlich dargestellten Lösungsideen mit Hilfe der "Fuel Cell Box" und eines Handys in die Tat umzusetzen.

(Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung NRW)

Die Informationen dieses Nachrichtenbeitrags wurden sorgfältig geprüft und redaktionell bearbeitet.
Dennoch kann für die Inhalte keine Gewähr übernommen werden.