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Landesinitiative Brennstoffzellen - 18 Millionen Euro für Innovationsstandort Niedersachsen


Hannover, 30. März 2004 - Mit dem Ziel, die Brennstoffzellentechnologie in Niedersachsen voranzubringen, nahm heute (Dienstag) die Landesinitiative Brennstoffzellen ihre Arbeit auf. Dazu unterzeichneten das Innovationszentrum Niedersachsen GmbH und die Beteiligten Sperlich Consulting GmbH (Göttingen), Fraunhofer Projektgruppe Nachhaltige Mobilität (Wolfsburg), Wolfsburg AG (Wolfsburg), Volkswagen AG (Wolfsburg), CUTEC-Institut GmbH (Clausthal), H.C. Stark GmbH (Goslar) und EWE AG (Oldenburg) eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit. 18 Millionen Euro stehen - verteilt auf die Jahre 2004 bis 2007 - insgesamt zur Verfügung: Die Landesregierung investiert 9,5 Millionen Euro, die Unternehmen beteiligen sich mit insgesamt 8,5 Millionen Euro.

"Die Brennstoffzellentechnologie wird sich - unter anderem wegen höherer Energieeffizienz gegenüber herkömmlichen Techniken - zu einer Schlüsseltechnologie entwickeln. Sie wird damit auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten", erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander. "Daher wollen wir Akteure aus allen für die Brennstoffzellentechnologie relevanten Bereichen vernetzen." Wirtschaftsminister Walter Hirche betonte: "Die Initiative ist ein wichtiger Baustein, Niedersachsen im zukunftsweisenden Innovationsbereich aufzustellen. Ziel ist, dass niedersächsische Unternehmen vom Handwerker bis zum Konzern erfolgreich in diesem Zukunftsmarkt tätig werden können."

Wissenschaftsminister Lutz Stratmann unterstrich: "Mit Pilot- und Demonstrationsprojekten sollen Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungsinstituten eingeleitet werden. Produktentwicklungen werden durch innovative Entwicklungen und Prozesse zwischen Unternehmen und Hochschulen beschleunigt."

Das Thema sei so fassettenreich, dass eine Vernetzung der verschiedenen Aktivitäten im Lande zwingend nötig sei, sagten die Minister. Und Mittelständischen Unternehmen fehle oft das notwendige Kapital, um Investitionen in Zukunftstechnologien zu tätigen, die sich erst in fünf oder zehn Jahren rentieren. "Die Unterstützung des Landes ist trotz der angespannten Haushaltslage dringend notwendig. Niedersachsen muss in diesem Zukunftsmarkt erfolgreich tätig werden und davon profitieren."

(Pressemeldung des Niedersächischen Umweltministeriums)

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