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Marktzahlen: Milliardenvolumen für den europäischen BSZ-Markt


Eine Studie von Frost & Sullivan prognostiziert rosige Zeiten für Brennstoffzellenhersteller, aber auch für Anbieter fossiler Übergangskraftstoffe.

Bis zum Jahr 2008 wird ein BZS-Marktvolumen von knapp 48 Mio. Euro vorausgesagt, mit einem rapiden Anstieg der erreichbaren Umsätze auf 18 Mrd. Euro bis 2020 und 52 Mrd. Euro bis 2040. Als Drahtzieher der Entwicklung sieht die Studie die Automobilindustrie, die auf dem Weg zum Massenmarkt noch einige wesentliche Herausforderungen zu meistern hat: Kosten, Speicherung und Wahl des Kraftstoffes. Auch wenn offenbar Einigkeit darüber herrscht, daß letzterer langfristig nur Wasserstoff heißen kann, werden derzeit Übergangslösungen wie Benzin, Erdgas und Methanol diskutiert.

Laut einem Frost & Sullivan Sprecher beißt sich beim Aufbau einer Versorgungsstruktur die Katze noch in den Schwanz: "Die Nachfrage durch den Verbraucher muß da sein, um Investitionen in die Infrastruktur zu rechtfertigen, gleichzeitig muß die Infrastruktur bestehen, um eine steigende Nachfrage zu erzeugen." so Tif Awan, Mitautor der Studie. Für die genannten alternativen BSZ-Brennstoffe wird dementsprechend ein Marktvolumen von 17 Milliarden Euro bis 2040 angenommen.

(H2-Report)

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