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Mercedes-Benz B-Klasse „F-Cell“: Auftakt zur nächsten Generation von Brennstoffzellen-Pkw


Genf, 02. März 2005 - Auf dem Genfer Automobilsalon 2005 zeigt DaimlerChrysler, der Pionier bei der Entwicklung des Brennstoffzellenantriebs, wie die nächste Pkw-Generation mit der zukunftsweisenden Technologie aussieht: Die neue Mercedes-Benz B-Klasse „F-Cell“ erweitert die Familie der Brennstoffzellenfahrzeuge um das Segment der Sports-Tourer. Die B-Klasse, ein Reise-, Familien- und Freizeitautomobil, besitzt ein von Mercedes-Benz entwickeltes einzigartiges Sandwich-Konzept, das es für diese Antriebsart prädestiniert.

Sportlich-dynamisches Fahren und emissionsfreier Antrieb lassen sich vereinen. Die technischen Daten belegen dies eindrucksvoll: Der drehmomentstarke Elektromotor wird über 100 kW leisten, das sind 35 kW mehr als das Triebwerk der Vorgängergeneration, der A-Klasse „F-Cell“.

Dank eines reduzierten Verbrauchs und einer weiter verbesserten Speicherkapazität verdoppelt sich die Reichweite auf annähernd 400 Kilometer. Darüber hinaus wurden Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Komponenten weiter verbessert.

„Mit diesem Fahrzeug setzen wir unsere sehr erfolgreichen Praxistests in noch größerem Umfang fort“, sagt Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der DaimlerChrysler AG, verantwortlich für Forschung und Technologie sowie die Entwicklung der Mercedes Car Group.

Bereits seit Anfang der 90er Jahre arbeiten Forscher und Ingenieure bei DaimlerChrysler an der Umsetzung dieser Technologie im Automobil. 1994 wurde mit dem NECAR 1 das erste Brennstoffzellenfahrzeug vorgestellt, danach folgten mehr als 20 Forschungsfahrzeuge und Prototypen. Größe und Gewicht des Antriebssystems wurden erheblich reduziert und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit gesteigert. 180 ange-meldete Patente auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie unterstreichen die Pionierleistung des Unternehmens. Mit der Mercedes-Benz B-Klasse „F-Cell“ wird ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Marktreife der Brennstoffzelle gesetzt. DaimlerChrysler hat seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zum Hybrid*- und Brennstoffzellenantrieb zur Forcierung dieser Technologien in jeweils eigene Kompetenz-Center gebündelt. Dieser Schritt ermöglicht die bestmögliche Einbindung der laufenden Projekte in die strategischen Kooperationen mit General Motors (Hybrid) und Ballard/Ford (Brennstoffzelle). Außerdem schafft dieser Rahmen eine effiziente Plattform, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte zielgerichtet in die Serienproduktion einzubringen.

(Pressemeldung der DaimlerChrysler AG)

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