Winterthur, 10. Juli 2003 - Die Sulzer Hexis AG und die japanische Nippon Shokubai Co., Ltd haben die Zuliefervereinbarung für Elektrolyten neu aufgesetzt und unterzeichnet; damit wird die im Jahr 1994 begonnene Zusammenarbeit fortgesetzt. Nippon Shokubai ist ein weltweit führender Hersteller von Polymeren, Fein- und Spezialitäten-Chemikalien sowie Katalysatoren, der im letzten Rechnungsjahr (April 2002 bis März 2003) einen Umsatz von CHF 1901 Mio. erzielte.

Die Nippon Shokubai Co., Ltd mit Sitz in Osaka (Japan) unterstützt die Weiterentwicklung der Brennstoffzellen-Heizgeräte von Sulzer Hexis vor allem mit ihrer Erfahrung aus der Katalysatorentechnologie. Sie entwickelt und produziert Elektrolyten aus Zirkoniumoxid für die Zellstapel – dem Herz des Brennstoffzellensystems, das Strom und Wärme erzeugt.

Sulzer Hexis entwickelt, produziert und vertreibt Brennstoffzellen-Heizgeräte vom Typ SOFC (Solid Oxide Fuel Cell). Die Zellfertigung basiert auf der «Self Supported Electrolyte»- Technologie (SSE). Dabei bildet der von Nippon Shokubai gelieferte Elektrolyt das Trägermaterial. Die Beschichtungen, welche die Elektroden (Anode und Kathode) bilden, werden von Sulzer Hexis selbst hergestellt und mittels eines Siebdruckverfahrens auf den Elektrolyten aufgetragen. Die beschichteten Elektrolyten werden dann mit weiteren Komponenten zum Zellstapel zusammengebaut.

Die neu unterzeichnete Zuliefervereinbarung wird Anfang 2004 in Kraft treten und hat eine Gültigkeitsdauer von drei Jahren. Mit diesem Schritt wird die im Jahr 1994 begonnene Zusammenarbeit mit Nippon Shokubai für eine weitere Periode fortgesetzt.

(Pressemeldung der Sulzer Hexis AG)