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PEMEAS und De Nora kündigen die Zusammenlegung ihrer Brennstoffzellenaktivitäten an


Frankfurt, 07. Juli 2005 - PEMEAS und die De Nora-Gruppe, Mailand, planen die Zusammenlegung ihrer Brennstoffzellenaktivitäten. De Nora wird ihr Brennstoffzellengeschäft E-TEK in die PEMEAS einbringen und im Gegenzug Anteile an dem vergrößerten Unternehmen bekommen. Die Zusammenlegung muss noch von den Entscheidungsgremien der Unternehmen und den zuständigen Behörden genehmigt werden. Zusammenlegung bringt Vorteile für Kunden Mit einem breiten Produktportfolio und exzellenten Produktionskapazitäten kann das vergrößerte Unternehmen die schnell wachsende Kundenbasis in der entstehenden Brennstoffzellenindustrie besser bedienen. Zudem werden die verbesserten Entwicklungsmöglichkeiten zu einer schnelleren Einführung künftiger Produkte führen. Dr. Horst- Tore Land, Geschäftsführer der PEMEAS begrüßt die Integration: „Mit diesem Schritt schaffen wir ein starkes Unternehmen, das mit seinen Produkten Kunden unterstützt, wettbewerbsfähige Brennstoffzellen zu entwickeln. Wir freuen uns, mit De Nora ein führendes Unternehmen als neuen Anteileigner begrüßen zu dürfen.“

„Durch die Zusammenlegung schaffen wir ein nachhaltiges Geschäft–gemäß der Vision von De Nora, in allen Feldern der Elektrochemie führend zu sein. Wir konnten unsere jahrelangen Beziehungen zu PEMEAS zu einer strategischen Partnerschaft weiter entwickeln. Wir sind fest von den Zukunftsaussichten von PEMEAS überzeugt und freuen uns, das neue Unternehmen gemeinsam weiter entwickeln zu dürfen“, erklärt Luca Buonerba, Leiter der DNOx Oxygen & Specialties des De Nora Elettrodi Network.

Zwei Unternehmen mit komplementären Technologien

PEMEAS ist der einzige kommerzielle Hersteller von Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) für Hochtemperatur PEM Brennstoffzellen, die wiederum kostengünstige und zuverlässige Brennstoffzellensysteme für viele Anwendungen ermöglichen. PEMEAS hat etwa 40 Mitarbeiter und hat ihren Firmensitz in Frankfurt/Main. E-TEK, ein Geschäftsbereich der De Nora Nordamerika, ist ein führender Entwickler und Hersteller von Katalysatoren und Gasdiffusions-Elektroden. Der geplante Zusammenschluss betrifft nur die Produkte für Brennstoffzellen. De Nora wird industrielle Märkte außerhalb der Brennstoffzellenkomponenten weiter betreuen. E-TEK ist mit etwa 20 Mitarbeitern in Somerset, New Jersey angesiedelt (www.etek-inc.com).

Schlüsselkomponenten für die Brennstoffzellenindustrie

Gemeinsam bilden die Produkte von PEMEAS und E-TEK das Herz der Brennstoffzelle: Die Membran-Elektroden-Einheit. Die MEA wandelt Wasserstoff und Luft in elektrische Energie und Dampf um. Die Produkte von PEMEAS basieren auf einer einmaligen Hochtemperatur-Membran-Technologie, während E-TEK ein Technologieführer bei Edelmetall-Katalysatoren ist. E-TEK und PEMEAS haben gemeinsam mehr als 120 aktive Patente und Patentanmeldungen für Brennstoffzellenkomponenten. Viele Kunden nutzen bereits Produkte von PEMEAS und E-TEK für die Entwicklung und Kommerzialisierung von Brennstoffzellensystemen.

Erwartet werden erste kommerzielle Anwendungen für tragbare Anwendungen, stationäre Systeme und Brennstoffzellen die Batterien ergänzen oder ersetzen. Experten sagen ein erhebliches, künftiges Wachstum für diese Märkte voraus –mit entsprechenden wirtschaftlichen Chancen für führende Zulieferer wie PEMEAS und E-TEK.

PEMEAS GmbH ist ein weltweit führender Anbieter von Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) für Hochtemperatur Polymer-Elektrolyt-Membran (PEM)-Brennstoffzellen, die unter dem Markennamen Celtec. vertrieben werden. PEMEAS führt die Brennstoffzellenaktivitäten der Celanese AG und der früheren Hoechst Gruppe fort und hat den Innovationspreis 2004 der Deutschen Wirtschaft erhalten.

Hinter PEMEAS steht ein Konsortium, das von Conduit Ventures Limited geleitet wird und sich aus SAM Private Capital, CDP Capital, P/S BankInvest NewEnergy Solutions, Celanese AG und der InfraServ Höchst, Standortbetreiber des Industrieparks Frankfurt-Höchst zusammen setzt.

(Pressemeldung der PEMEAS GmbH)

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