Unter den Automobilherstellern, die sich mit dem Einsatz von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie beschäftigen, zeigte die Volkswagen AG sich bislang eher verhalten.

Nun kündigt das Paul-Scherrer-Institut (PSI) mit Sitz in der Schweiz die erfolgreiche Entwicklung eines BZ-Systems für ein Fahrzeug der Wolfsburger an. Mitte Januar habe der BORA HY.Power mit einer Fahrt über den winterlichen Simplonpass den ersten Härtetest bestanden. Beteiligt an der Entwicklung sind neben VW und dem PSI die Technische Hochschule Zürich (ETHZ), die Schweizer montena SA sowie die deutsche FEV Motorentechnik GmbH.

Das PSI war an der Entwicklung und Fertigung der Brennstoffzellen zusammen mit der ETHZ sowie der Kondensatoren in Kooperation mit der Firma montena beteiligt. Die "Superkondensatoren" sollen die Rückgewinnung und Nutzung von Bremsenergie ermöglichen. Zuständig für die Aufladung und Befeuchtung der BZ war die FEV Motorentechnik. VW lieferte das Fahrzeug, das in seinem neuen Gewand Anfang März der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

(H2-Report)