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Pilotprojekte auf der Hydrogen Expo USA - KMUs sehen lukrative Chancen in der Wasserstofftechnologie


Alpen, 21. Februar 2005 - Auf der Hydrogen Expo(TM) USA vom 29. März bis 1. April 2005 in Washington, DC zeigt die Ztek Corporation aus Woburn, Massachusetts ihre aktuellen Wasserstoff-Pilotprojekte. Ztek ist eines von vielen klein- und mittelständischen Unternehmen (KMUs), welche die Chancen nutzen, die der Markt für Wasserstoff- und Brennstoffzellenprodukte bietet. In der Technologieschau der Hydrogen Expo USA sind mehr als 50 internationale Anbieter zu sehen, die saubere Energietechniken zu ihrem Geschäft gemacht haben.

Ztek arbeitet zusammen mit dem Energieversorger Pacific Gas & Electric Company am Bau einer Wasserstofftankstelle in unmittelbarer Nähe zum San Francisco International Airport im kalifornischen San Carlos. Der Hochleistungsdampfreformer von Ztek wird wichtiger Bestandteil der Anlage sein und die Fahrzeugflotte des California Fuel Cell Partnership mit Kraftstoff versorgen. Das Unternehmen hat ausserdem für den Conneticut Clean Energy Fund eine 25kW Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC) im Dinosaur State Park in Rocky Hill, Conneticut installiert. Das System deckt einen Teil der elektrischen Grundlast des Parks ab und versorgt das Besucherzentrum mit Wärme und Kälte.

Ursprüngliches Ziel von Ztek war die Entwicklung hocheffizienter, kostengünstiger und kompakter Brennstoffzellensysteme. Der Reifegrad des Dampfreformers bewog das Unternehmen dazu, auch diesen als Produkt auf dem Markt anzubieten. In einer kürzlich veröffentlichten Studie wird der Weltmarkt für Wasserstofferzeugung, -speicherung und -verteilung auf 702 Mio. US Dollar geschätzt. Bis 2008 soll der Markt bei einer jährlichen Wachstumsrate von 15,8% ein Volumen von rund 1,5 Mrd. US Dollar erreicht haben und eröffnet damit lukrative Geschäftsmöglichkeiten für Grossunternehmen und KMUs. KMUs zeichnen oft als direkte Zulieferer für grössere Organisationen oder multi-nationale Projekte mit mehreren Partnern für wertvolles Know-How und innovative Technologien verantwortlich.

Pilotprojekte sind entscheidend, um die Funktionalität und Zuverlässigkeit von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien unter Beweis zu stellen. KMUs profitieren dabei besonders von Vorhaben mit Partnern wie dem California Fuel Cell Partnership (CaFCP), die international einen sehr guten Ruf wegen ihrer Markteinführungsprogramme haben. Kürzlich erteilte das CaFCP den Zuschlag für ein Förderprojekt an den deutschen Hersteller Weh GmbH. Weh wurde für sein Wasserstoffbetankungssystem ausgezeichnet, weil es den Leistungsanforderungen der Branche entspricht. Die Förderung beläuft sich auf 50% der Kosten, bis zu 25.000 US Dollar, für Tests und Zertifizierung durch unabhängige Dritte. CaFCP und Weh stellen ebenfalls auf der Hydrogen Expo USA aus.

(Pressemeldung der Freesen & Partner GmbH)

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