dieBrennstoffzelle.de  Bücher zum Thema bei Amazon.de!

Newsletter      Gästebuch       BZ-Spielesammlung      Links     Sitemap

STMicroelectronics: Fortschritte für die Mikrobrennstoffzelle


Genf, 10. September 2003 - STMicroelectronics, weltweit agierender Halbleiterhersteller und Lieferant von Handy-Chips, vermeldet aus der R&D-Abteilung Fortschritte in der Miniaturisierung von Brennstoffzellen für Mobiltelefone..

Das Hauptproblem bei der Übertragung der Brennstoffzellen-Technologie auf das Handy ist offensichtlich die größer der Systeme. Die Batterie oder Brennstoffzelle muß bei einem Volumen von knapp 12 Kubikzentimetern und einer Spannung von 3.6 Volt eine Stromstärke von 300mA liefern. Eine Brennstoffzelle, die direkt den Strom an das Mobiltelefon-System abgibt benötigte für diese Stromstärke jedoch eine Membranfläche von 60 Quadratzentimetern, mehr als in einem Handy zur Verfügung steht.

Die ST-Entwickler haben mehrere Fortschritte erzielt. Man entwickelte eine neue Technologie, mit der die Brennstoffzelle als 3D-Struktur implementiert werden kann, die mit vielen kleinen Einwölbungen versehen ist, die die Kontaktflächen vergrößern. Weiterhin wurde eine spezielle nanoporöse Silicon-Schicht entwickelt, die viele kleinen Poren mit einem nur einige Nanometer messendem Durchmesser besitzt und die Effektivität des Katalysators steigern soll.

(CM)

Die Informationen dieses Nachrichtenbeitrags wurden sorgfältig geprüft und redaktionell bearbeitet.
Dennoch kann für die Inhalte keine Gewähr übernommen werden.