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Skandinavische Kooperation für die BZ-Entwicklung


Das finnische Unternehmen Wärtsilä Corporation und Haldor Topsoe A/S aus Dänemark haben einer Pressemitteilung zufolge ein gemeinsames Entwicklungsprogramm für Brennstoffzellensysteme gestartet. Ziel ist die Vermarktung von hocheffizienten und kostengünstigen Produkten für den Leistungsbereich über 200kW für die dezentrale Stromerzeugung und maritime Anwendungen. Die Kooperation baue auf den bestehenden Kompetenzen der beiden Firmen auf.

Wärtsilä bringt sein Know-How aus der Kraftwerks- und Schiffsantriebstechnik ein. Der Hersteller aus Helsinki hat ein Vertriebs- und Servicenetzwerk in 60 Ländern und erwirtschaftete mit 12.000 Mitarbeitern in 2001 einen Nettoumsatz von 2,4 Mrd. Euro. Haldor Topsoe blickt auf Erfahrungen in der Entwicklung von planaren Festoxidbrennstoffzellen zurück. Die Zentrale des Unternehmens, das mit 1.700 Mitarbeitern 2001 auf Nettoverkäufe in Höhe von 310 Mio. Euro kam, liegt in Lyngby.

Das BZ-Entwicklungsprogramm ist nach Angaben von Wärtsilä Teil einer Strategie, umweltverträgliche Versorgungslösungen für die unterschiedlichen Kundenanforderungen zu bieten. Mit Hilfe der SOFC-Technologie wolle man Strom-Wärme-Erzeugungseinheiten mit extrem niedrigem Schadstoffausstoss bei überdurchschnittlicher Zuverlässigkeit zur Verfügung stellen.

(H2-Report der Wasserstoff-Expo)

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