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Strom aus Wasserstoff für US-Küstenwache


Danbury, 19. Mai 2003 - Der Stützpunkt der US-Küstenwache in Bourne/Massachusetts ist von den US-Firmen PLL und Fule Cell Energy mit einem 250 kW-Brennstoffzellenaggregat ausgestattet worden. Die stationäre Anlage, die Hangars und Verwaltungsgebäude der Basis sowohl mit elektrischem Strom als auch mit Warmwasser versorgt. Nachdem die Brennstoffzellentechnik kommerziell nutzbar geworden ist, ist sie auch für die US-Behörden interessant geworden. Hier spielen allerdings weniger ökologische als vielmehr rein praktische Gründe eine Rolle. Bei Stürmen wird die direkt am Cape Cod gelegene Station des öfteren durch gekappte Oberleitungen von der Stromversorgung abgeschnitten - ein Umstand, der durch das stationseigene Aggregat umgangen wird. Das Aggregat vom Typ DL300, das zwei Wochen zuvor sowohl vom American National Standards Institute als auch nach den strengen kalifornischen Emmissionsrichtlinien zertifiziert wurde, wird mit Erdgas betrieben, das von KeySpan Energy Delivery geliefert wird.

Das Projekt imVolumen von 1,7 Mill. US$ wurde durch öffentliche und private Geldgeber finanziert, namentlich dem Massachusetts Renewable Energy Trust Fund.

(DF)

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