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US-Brennstoffzellen-Hersteller IdaTech eröffnet erstes europäisches Standbein in Herten


Düsseldorf, 24. Februar 2005 - Als einen "großen Erfolg und wichtigen Schub" hat NRW-Infrastrukturminister Dr. Axel Horstmann die Ansiedlung des US-amerikanischen Brennstoffzellen-Herstellers IdaTech LLC in Herten bezeichnet. "IdaTech ist eine weitere Perle in der Wertschöpfungskette der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik in Nordrhein-Westfalen. Die Ansiedlung dieses herausragenden Technologieführers hier in der Emscher-Lippe-Region zeigt, dass unsere Politik Früchte trägt. Nordrhein-Westfalen ist inzwischen hervorragend aufgestellt und entwickelt sich zu einem Spitzenstandort für diese Zukunftstechnologie", sagte Minister Dr. Horstmann anlässlich der Einweihung des Firmensitzes der neu gegründeten IdaTech Fuell Cells GmbH in Herten.

Die Ansiedlung von IdaTech in Nordrhein-Westfalen ist das erste europäische Standbein des Unternehmens. Als Gründe nannte IdaTech u. a. die günstigen Rahmenbedingungen in NRW wie z.B. ein ausgezeichnetes Brennstoffzellen-Umfeld in Industrie und Wissenschaft, die intensiven Kontakte zu seinen Entwicklungspartnern, das klare Bekenntnis und das starke Engagement der Landesregierung für die Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie und nicht zuletzt die intensive Begleitung durch das "Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff NRW" und die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW) von Anfang an.

IdaTech LLC mit Sitz in Bend (Oregon, USA) stellt Brennstoffzellensysteme mit einer Leistung von bis zu 50 Kilowatt her. Seit Herbst letzen Jahres arbeitet IdaTech LLC zusammen mit RWE Fuel Cells und BBT Thermotechnik GmbH an der Entwicklung und Fertigung von Brennstoffzellen-Heizgeräten.

Die Landesregierung NRW fördert die Entwicklung und den Ausbau der Brennstoffzellen- und Wasserstoffenergietechnik in Nordrhein-Westfalen mit starkem finanziellen Engagement. Motor ist dabei das "Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff NRW", dessen Gründung das Land angestoßen hat. Ziel des Netzwerks, in dem zurzeit rund 300 Mitglieder aktiv sind, ist der zügige Auf- und Ausbau der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik in NRW, entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Herstellung über die Speicherung und den Transport des Wasserstoffs bis hin zur vielfältigen Anwendung in Brennstoffzellen. Bis heute hat das Land NRW 54 Projekte mit über 50 Mio. € bei Gesamtinvestitionen von rund 100 Mio. € unterstützt.

(Pressemeldung der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW)

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