dieBrennstoffzelle.de  Bücher zum Thema bei Amazon.de!

Newsletter      Gästebuch       BZ-Spielesammlung      Links     Sitemap

US-Energieminister Spencer Abraham besucht BZ-Entwicklung bei DaimlerChrysler


Kirchheim/Teck-Nabern, 12. August 2003 - Der amerikanische Energieminister Spencer Abraham hat sich heute über den Stand der Brennstoffzellen-Aktivitäten bei DaimlerChrysler informiert. Bei seinem Besuch am Entwicklungsstandort für Brennstoffzellenfahrzeuge und Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in Kirchheim/Teck-Nabern fanden Gespräche mit Dr. Hans-Joachim Schöpf, Geschäftsfeldvorstand für Entwicklung Mercedes-Benz Pkw, Dr. Andreas Truckenbrodt, Leiter Brennstoffzelle und Alternative Antriebe, sowie mit Dennis Campbell, CEO von Ballard Power Systems, statt.

DaimlerChrysler hat als Pionier der Brennstoffzellentechnologie bislang mit insgesamt 20 Prototypen die technische Machbarkeit dieses wegweisenden Antriebsprinzips unter Beweis gestellt. Größe und Gewicht der Antriebseinheit wurden seither erheblich reduziert und die Leistung laufend verbessert.

Seit Beginn des Jahres 2003 ist der Brennstoffzellenantrieb dem reinen Forschungsstadium entwachsen: Fahrzeuge mit dieser Technologie werden bereits unter seriennahen Bedingungen hergestellt. Sie basieren auf der Mercedes-Benz A-Klasse und tragen die Zusatzbezeichnung "Fuel-Cell". 60 Exemplare dieses Typs werden ab Ende 2003 einen Praxistest bei Kunden in den USA, Europa, Japan und Singapur absolvieren.

Seit Mai 2003 werden im Rahmen des Projekts CUTE (Clean Urban Transport for Europe) in zehn europäischen Städten 30 Citaro Stadtbusse mit Brennstoffzellenantrieb im täglichen Linienverkehr getestet und damit für viele Menschen im Alltag erfahrbar.

Bis Brennstoffzellenfahrzeuge auf den Markt kommen können, sind jedoch noch einige Herausforderungen zu meistern. Die zentralen Aufgaben der Zukunft bestehen in der weiteren Reduzierung der Kosten, der Erhöhung der Zuverlässigkeit und Lebensdauer sowie der Errichtung einer entsprechenden Wasserstoff-Infrastruktur, die nicht allein in der Hand eines Fahrzeugherstellers liegen kann. In einer weltweiten Initiative muss die Frage des Kraftstoffes und der Infrastruktur gemeinsam mit der Politik, der Mineralölindustrie und der Energiewirtschaft geklärt werden.

(Pressemeldung der DaimlerChrysler AG)

Die Informationen dieses Nachrichtenbeitrags wurden sorgfältig geprüft und redaktionell bearbeitet.
Dennoch kann für die Inhalte keine Gewähr übernommen werden.