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USA schlägt International Hydrogen Partnership vor


Washington, DC, 11. April 2003 - Die Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinaus ist eine der Grundvoraussetzungen, um die technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen an Wasserstoff und Brennstoffzellen zu meistern. Während in Europe bedauerlich wenig auf der Bundesebene passiert um dies voranzutreiben, hat der US-amerikanische Energieminister Spencer Abraham während seiner Rede beim Ministertreffen der International Energy Agency (IEA) in Paris jüngst die Initiative ergriffen und zur Bildung einer internationalen Wasserstoff-Partnerschaft aufgerufen.

Seine Vision einer solchen Partnerschaft beinhaltet gemeinsame Bemühungen bei H2-Produktion, Speicherung, Transport und Endanwendungen; gemeinsame Normen und Standards für die Nutzung des H2-Kraftstoffs; und Erfahrungsaustausch für den Aufbau einer H2-Infrastruktur.

"Die internationale Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur Erreichung der Ziele von Wasserstoff- und Brennstoffzellprogrammen, wie Präsident Bush sie in seiner Rede zur Lage der Nation formuliert hat", sagte Abraham. "Gemeinschaften, welche die vorhandenen Ressourcen nutzen, technologische Standards entwickeln und Private-Public-Partnerships bei Technologie und Infrastruktur fördern, können viel leichter die technologischen und institutionellen Hürden überwinden, die der Entwicklung einer wettbewerbsfähigen, standardisierten, flächendeckenden und sicheren Wasserstoffwirtschaft entgegenstehen."

Eine wachsende Zahl von Ländern haben es sich zum Ziel gesetzt, die Einführung von H2-Energietechnik zu beschleunigen, um für Energiesicherheit, wirtschaftliche Stabilität und Umweltschutz zu sorgen. Laut einer Mitteilung des U.S. Department of Energy liege der Grund für diese Bemühungen darin, dass die meisten OECD-Staaten sich mit unerwünscht hohen Risiken bei Versorgungssicherheit und Umweltschutz konfrontiert sehen, die aus ihrer starken Abhängigkeit von Ölimporten, instabilen Energiepreisen, veralteten Strom- und Gasinfrastrukturen und Luft- und Wasserverschmutzungsprobleme resultieren. Zudem wachse die Sorge um die Treibhausgasemissionen.

(H2-Report)

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