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Wasserstoff treibt Benzin-Motor an


Der US-amerikanische Automobilzulieferer Delphi, der unter anderem mit BMW und Renault an der Entwicklung einer BZ-Zusatzstromversorgung für die Fahrzeug-Bordelektronik arbeitet, hat ein neues Verfahren zur Schadstoffreduktion vorgestellt.

Dabei soll mit H2 angereicherter Kraftstoff für einen herkömmlichen Benzin-Verbrennungsmotor den Emissionsausstoss signifikant verringern. Produziert werden soll der Wasserstoff in einem von Delphi entwickelten Mikroreformer durch partielle Oxidation des fossilen Brennstoffs. Am Motor seinen keine wesentlichen Modifikationen erforderlich.

Laut Jean Botti, Chef-Ingenieur im firmeneigenen Forschungszentrum für Dynamik und Antriebe, ermöglicht die Anreicherung mit H2 nahezu eine Halbierung des Edelmetallgehalts der Abgase. Gleichzeitig erlaube diese Technologie eine Verkleinerung der Katalysatoren, die andernfalls im Hinblick auf kommende, strengere Umweltauflagen vergrössert werden müssten und beim Einbau in Kleinwagen zu Problemen führen würden. Neben der Verringerung der emittierten Schadstoffe sorge der angereicherte Kraftstoff ausserdem dafür, dass der Katalysator schneller bei optimaler Betriebstemperatur arbeite.

(H2-Report)

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