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Weiterer Prototyp vorgestellt: Rollstuhl fährt mit BZ


Düsseldorf, 16. Dezember 2002 - Innovative Energietechnologien, Produkte und Dienstleistungen unterstützt das Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle NRW im Rahmen der Landesinitiative Zukunftsenergien. Eines der mehr als zwei Dutzend Projekte kommt vor allem behinderten Menschen zugute. Mit Fördermitteln des NRW-Energie-ministeriums entwickelte die Aachener EUtech einen elektrischen Rollstuhl, der mit Brennstoffzellen angetrieben wird. Der Prototyp wurde kürzlich auf dem Aachener Brennstoffzellen-Technologietag erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Brennstoffzellen haben die systemspezifischen Vorteile der hohen Energieleistung und langen Lebensdauer. Diese Vorteile sollen schon bald in Heizanlagen, Laptops, Fahrzeugen und weiteren tragbaren Anwendungen genutzt werden. Die EUtech Scientific Engineering in Aachen will mit ihrer Entwicklung in Zukunft Bleibatterien für den Antrieb von Rollstühlen überflüssig machen.

Vorteile des neuen Energieträgers sind die höhere Reichweite und Betriebssicherheit, platzsparende Bauweise sowie der Wegfall der Aufladezeiten. Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung eines Systems, das in einen bestehenden Rollstuhl integriert und Herstellern später als Zukaufteil aus einer Serienfertigung angeboten werden kann. Der Prototyp wird auch auf dem Stand der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW bei der "E-world of energy and water" vom 11. – 13.02.2003 in der Messe Essen präsentiert.

(Pressemitteilung der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, Düsseldorf und der EUtech Scientific Engineering, Aachen)

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