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Das Hamburger Wasserstoffprojekt HH2

Seit 1. Juli 2004 sind in der Hansestadt Hamburg drei Linienbusse mit Brennstoffzellenantrieb im Innenstadtbetrieb auf der MetroBus-Linie 6 unterwegs. Bereits seit September 2003 verkehrten die drei Busse der Hamburger Hochbahn AG in den Außenbezirken der Stadt.

Hamburg ist damit eine von neun europäischen Metropolen, die im Rahmen des Projekts CUTE (Clean Urban Transport for Europe) Brennstoffzellenbusse im Großstadtverkehr mit hohem Stop-and-Go Anteil und kurzen Haltestellenabständen testen. Ziel ist es, Erfahrungen mit den Fahrzeugen und den Tankanlagen zu sammeln.

In Hamburg entstand extra für die drei DaimlerChrylser Citaro-Brennstoffzellenbusse eine Wasserstofftankstelle auf dem Betriebshof in Hamburg-Hummelsbüttel. Der Wasserstoff an dieser von der Deutschen BP AG und den Hamburger Electricitäts-Werken (HEW) erbauten Tankstellen ist dabei nur mit Wasser-, Wind- und Sonnenenergie erzeugt.

Neben BP und der HEW finden sich in der Liste der rund 40 Partner noch weitere, in der Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Technologie durchaus bekannte Unternehmen wie DaimlerChrysler, Shell, Norsk Hydro und diverse Stromversorger. Die Europäische Kommission födert das Projekt mit 18.5 Millionen Euro. Neben Hamburg sind Amsterdam, Stockholm, Luxemburg, London, Madrid, Barcelona, Porto und Stuttgart an dem Projekt beteiligt.

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